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A group of tourists photographing wooden houses in Hjo.

Fotograf: Jesper Anhede

Unsere geschichte

Wie alles begann

Hjo ist eine von fünf mittelalterlichen Städten der ehemaligen schwedischen Provinz Skaraborg. Mit anderen Worten eine alte Stadt, genauer gesagt über 600 Jahre alt. Man kann sagen, dass die Geschichte von Hjo dereinst im Mittelalter an der Mündung des Hjoån begann. Als im 12. Jahrhundert die Klöster Alvastra am Ostufer des Vättern und Varnhem hier am Westufer gegründet wurden, entstand ein lebhafter Seeverkehr, und Hjo wurde fleißig als Anlegestelle genutzt. Unter anderem für all die Mönche, die zwischen den beiden Klöstern hin- und herreisten. Dies schuf Möglichkeiten, mit dem Handel von Waren und Dienstleistungen zu beginnen, und mit der Zeit wuchs eine Gemeinschaft heran – Hjo. Im Jahr 1413 wurden in das Steuerbuch Eriks von Pommern die Stadtrechte von Hjo eingetragen.

Unserer Holzhäuser 

Da Hjo bis auf 1794, als die Kirche und mehrere umgebende Gebäude abbrannten, glücklicherweise von größeren Bränden verschont geblieben ist, gibt es in Hjo heute eine für Schweden einzigartige Anzahl gut erhaltener Holzhäuser. Diese Bebauung finden Sie in erster Linie rund um den Marktplatz. Hier befand sich nämlich bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Hjos vornehmstes Stadtviertel mit Rathaus, Werkstätten und Handels- und Handwerkshöfen sowie Wohnhäusern, die oft zweistöckig waren. In den Gehöften befanden sich Schuppen, Viehhäuser und Stallungen, und Remisen zwischen den Gebäuden ermöglichten den Transport von Waren von der Straße in die Gehöfte. Mit steigender Entfernung vom Marktplatz wurden die Häuser niedriger und einfacher, und am abgelegensten wohnten Arbeiter und Fischer. Die schönen Tore rund um den Marktplatz können Sie auch heute noch sehen, wenn Sie die Hauptstraßen Hamngatan und Långgatan entlang gehen. Auch in den Gehöften stehen noch viele der Neben- und Stallgebäude, die jedoch inzwischen teilweise zu charmanten Ferienwohnungen umgebaut worden sind.  

Unser Park und der Kurort  

Der Stadtpark, der seit 2018 als Kulturdenkmal geschützt ist, ist ein Ort, der Geschichte atmet. Hier befand sich Ende des 19. Jahrhunderts der Kurort Hjo Vattenkuranstalt AB. Im Unterschied zu einem Brunnenkurort war die Kuranstalt ein Ort, an dem man badete und das Wasser zum äußerlichen Gebrauch in allerlei Kuren anwendete. Die Wasserkuranstalt wurde von vier Einwohnern von Hjo gegründet: dem Gutsbesitzer Harald Röhss aus Munkeberg, Graf Gustaf Sparre aus Almnäs, dem Großhändler Gustaf Sjöstedt aus Hjo und dem damals neu zugezogenen Provinzarzt Dr. Wilhelm Baggstedt, der aufgrund der Nähe zum Vättern Potenzial in Hjo sah. Sie kauften Land in Form dieses Parks und begannen zu bauen. Auch heute noch ist der Park ein lebendiger Treffpunkt, an dem sich die Einwohner von Hjo gern in schöner Umgebung entspannen und miteinander in Kontakt kommen. Hier spielen wir Tennis und Schach, besuchen den Bewegungsparcours, laufen eine Runde, machen Picknick oder besuchen eines der Künstlerateliers. Wir nehmen unsere jüngeren Familienmitglieder in das Experimentierhaus mit, spielen Minigolf, trinken Kaffee oder essen eine Kleinigkeit. Doch was immer wir hier auch tun, dies ist ein Ort, an dem wir uns einfach gut fühlen.