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Fotograf: Emma Augustsson

Köpmannebro Schleusenanlage, Dalslandkanal
Köpmannebro

Dalslandkanal beginnt hier!

Köpmannebro Schleusenanlage ist die erste, die vom See Vänern in den See Svanefjorden führt, ein Teil vom Dalslandkanal.

Köpmannebro Schleusenanlage ist die erste, die vom See Vänern in den See Svanefjorden führt, ein Teil vom Dalslandkanal. 

Anzahl Schleusenkammern: 1
Höhenunterschied: 0,1 m
Zeitaufwand ohne Wartezeit: 10 min

Direkt hinter der Schleuse geht eine Schwenkbrücke über den Kanal, mit 2,25 m segelbarer Höhe. Die Schleuse ist die größte im Dalslandkanal, die einzige, die in den Dimensionen mit denen im Götakanal vergleichbar ist. Sie ist 35,6 m lang und 7,1 m breit, mit einer Tiefe von 3,2 m. Der Zu bewältigende Höhenunterschied beträgt nur 10 cm. 

Nördlich der Schleuse befindet sich eine Brücke mit segelfreier Höhe 12,7 m. Von Norden kommende Schiffe müssen durch die Anrufstation am Brückenpfeiler mit dem Schleusenwärter Kontakt aufnehmen zwecks Brückenöffnung.  

Geschichtliches zur Schleuse

Köpmannebro ist das Tor in den Dalsland-Kanal. Hier liegt die erste und gleichzeitig grösste Schleuse im Kanal, in den gleichen Dimensionen wie die Schleusen im Göta-Kanal. Die Hubhöhe beträgt jedoch nur einen Dezimeter. 

Im Unterschied zu den meisten anderen Schleusenstationen am Kanal, war in Köpmannebro nie bedeutende Industrie ansässig, nur eine kleine Fabrik Anfang des 20. Jahrhunderts, die Terpentin reinigte. Während des 2. Weltkrieges geschahen heimliche Dinge in Köpmannebro. Das Atelier des Vogelrestaurators Kihlén dort wurde von der norwegischen, damals in London stationierten, Regierung, und der norwegischen Delegation in Stockholm für wichtige Zusammenkünfte benutzt, um die deutsche Besetzungsmacht in Norwegen zu bekämpfen. 

1938 weihte man den neuen Hafen in Köpmannehamn ein, am Vänern, direkt ausserhalb von Köpmannebro. Nach recht zähen, langwierigen Verhandlungen hatte man ihn schliesslich auf dem Inselchen Musdragsholmen gebaut. Die Grundidee lief darauf hinaus, dass die kleineren Kanalschiffe hier auf die grösseren Frachter mit dem Zielhafen Göteborg umladen sollten. Der Erfolg blieb aus. Aufgrund des zweiten Weltkrieges mit ständig steigenden Treibstoffpreisen schlossen die Fabriken günstigere Verträge mit den Eisenbahngesellschaften ab und der Hafen bei Köpmannebro lag auf einer Insel ohne Landverbindung. Die Bedeutung von Überlandtransporten hatte man nicht vorhersehen können. In den 50er-Jahren schlief der Hafen total ein und wurde seitdem nur als Yachthafen benutzt.  

 

Kontaktinformation

Dalslands Kanal AB

Nils Ericsons väg 1, Upperud

46472 Håverud


Telefon: +4653044750


E-Mail: info@dalslandskanal.se

Homepage: dalslandskanal.se